Naturnahe Gärten

 

 

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Baumscheibe auf trockenem Sand Anfang Juni: Kronen-Lichtnelke (Lychnis coronaria), Schafgarbe (Achillea millefolium), Margerite (Leucanthemum vulgaris), Färber-Hundskamille (Anthemis tinctoria) und Johanniskraut (Hypericum perforatum) blühend, im Vordergrung eine noch nicht blühende Rosenmalve (Malva alcea).

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Baumscheibe auf trockenem Sand Mitte Mai: Sandglöckchen (Jasione laevis), Margerite (Leucanthemum vulgaris), Löwenmäulchen (Antirhinum majus), Schnittlauch (Allium schoenoprasum) und Klatschmohn blühend.

Bei naturnahen Gärten werden hauptsächlich einheimische Arten gepflanzt. Es kann z.B. eine Rasenfläche in eine Blumenwiese umgewandelt werden. Da in diesem Fall häufig verschiedenste Arten direkt benachbart stehen, treten Konkurrenzeffekte auf im Gegensatz zur klassischen Beetbepflanzung (mit größeren Freiräumen zwischen den einzelnen Arten). Demzufolge ist die Auswahl der Arten/Sorten viel wichtiger und die optimalen Standortansprüche sollten möglichst genau eingehalten werden, damit nicht manche Arten schnell auskonkurriert werden.